Eberdingen & Ich

Eberdingen, Hochdorf/Enz und Nussdorf haben mich weite Teile meines Lebensweges begleitet:
Meine Grundschulzeit in der Schillerschule Hochdorf/Enz, mein Engagement in Sportverein und der Feuerwehr sowie im Rahmen meines Gemeinderatsmandates haben mich geprägt.
Verantwortung zu übernehmen und sich aktiv einzubringen, bereitet mir nicht nur viel Freude, sondern hat mir auch immer viel Halt gegeben! Ich bin Eberdingen und seinen Bürgerinnen und Bürger dafür sehr dankbar. Eberdingen ist eine große Konstante, die mich ein gutes Stück begleitet hat. Gerne würde ich nun selbst Eberdingen ein Stück begleiten!
Dafür bedarf es einer klaren Vorstellung, wie sich Eberdingen entwickeln soll. Anders formuliert: Einer ‚Vision Eberdingen‘.

VE – ‚Vision Eberdingen‘
Ich habe Eberdingen immer als eine ungeheuer lebenswerte Gemeinde wahrgenommen: eingebettet in eine malerische Kulturlandschaft inmitten der „schwäbischen Toskana“, dabei stets sanft im Auftritt und stark in der Wirkung. Eberdingen steht vor großen Herausforderungen, die zu meistern uns nur gemeinsam gelingen wird.
Der Verbund aus Bürgerschaft, Gemeindeverwaltung und Gemeinderat bildet das Kraftfeld, aus welchem kommunalpolitischer Wandel entstehen kann. Hier gilt es, die Ideen, Schaffenskraft und Potentiale in Ausgleich zu bringen:

Die Bürgerschaft möchte ich aktiv einbinden: Bürgerbeteiligung ist dabei nicht nur das, was sich in Hochglanzbroschüren findet. Bürgerbeteiligung fängt für mich bei einem wertschätzenden Miteinander an, setzt sich in regelmäßigen Einwohnerversammlungen fort und mündet in eine neue Planungs- und Beteiligungskultur. Gemeinsam mit Ihnen möchte ich ein (neues) Leitbild entwickeln („Strategiedialog“), welches den heutigen Anforderungen an Partizipation und Mitwirkungsmöglichkeiten entspricht. Es soll nicht durch die Verwaltung vorgegeben sein, sondern die Handschrift der Bürgerinnen und Bürger tragen. Daher fordere ich Sie auf: Bringen Sie sich in diesen Prozess ein und gestalten Sie die Zukunft Eberdingens mit.

Die Möglichkeiten einer Gemeindeverwaltung, durch Kreativität und Leistungsbereitschaft die gemeinsame Lebenswelt zu prägen, sind einzigartig. Ich habe dies in meiner Zeit in der Verwaltung als besonderes Privileg empfunden. Ich möchte in Eberdingen meine Erfahrungen aus der Wissenschaft einbringen. Diese sind geprägt von einem offenen und loyalen Umgang. Ich schätze einen achtsamen Umgang, zu dem Vertrauen und Offenheit gehören. Schließlich vermag nur eine Arbeitsatmosphäre, welche von einem wertschätzenden Miteinander geprägt ist, neue Vitalität zu entfalten. Gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen werde ich die Strukturen nach Optimierungspotential analysieren, um so neuen Schwung in die Verwaltung zu bringen. Nicht gegen – sondern mit den Kolleginnen und Kollegen. Ich möchte die Strukturen auf den Prüfstand stellen und die Kommunikation nach innen wie nach außen verbessern.

Als jemand, der selbst seit acht Jahren Gemeinderat ist, kenne ich nicht nur die Verwaltungsperspektive, sondern auch die andere Seite des Ratstisches. So konnte ich wertvolle Erfahrungen sammeln. Im Rahmen der Zusammenarbeit mit dem Gemeinderat gilt für mich die Kultur des wertschätzenden Miteinanders als oberste Richtschnur. Der Gemeinderat ist Artikulationsraum und muss als solcher für unterschiedliche Meinungen offen sein. Was mir immer gefallen hat: Der Umgang unter und mit den Gemeinderatskolleginnen und -kollegen war stets herzlich. Auch wenn in der Sache um die beste Lösung gerungen wurde: Diskussionen waren immer sachlich und der Umgang über alle Fraktionsgrenzen hinweg vertrauensvoll. Dafür setze ich mich weiterhin mit aller Kraft ein!
Dazu gehört auch ein besseres „Kennenlernen“ der Gemeinderatsmitglieder untereinander. Wie wäre es daher etwa mit einem „Team Gemeinderat“ beim Nussdorflauf?

Die letzten Jahre haben auch in Eberdingen gesamtgesellschaftlich Spuren hinterlassen. Ich setze mich dafür ein, dass wir als Gemeinschaft wieder zusammenkommen: Bei den zahlreichen Kultur- und Freizeitveranstaltungen, im Rahmen des Gemeinderats und als Gesellschaft in Gänze. Dazu lade ich Sie ein, sich einzubringen!

Eine Stilfrage
Bei all dem stehe ich für einen offenen und unkomplizierten Stil. Viel Aufhebens um meine Person zu machen, ist meine Sache schlicht nicht. Ich stelle die Dinge in den Mittelpunkt – nicht meine Person. Im Miteinander liegt für mich der Schlüssel zu einer gelungenen Zusammenarbeit. Ein wertschätzender Umgang auf Augenhöhe nach innen wie nach außen ist mir Herzensangelegenheit. So habe ich es selbst stets erfahren dürfen und so lebe ich es.

In diesem Sinne lade ich Sie ein: